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Fremdmediumgesteuerte Ventile

  • extern gesteuerte Ventile
  • elektro-pneumatische Ventile
  • luftgesteuerte Ventile

Die Anhebung des Dichtelementes erfolgt mit Druckluft, direkt über einen fremdangesteuerten Antrieb. In einfach wirkenden Antrieben befindet sich eine Druckfeder für die Rückstellung in die Ruhelage, unter Wegnahme der Steuerluft.

Wir unterscheiden zwischen

  • fremdgesteuerten Sitzventile
  • fremdgesteuerte Coaxialventile.

Fremdgesteuerte Sitzventile:

Die Standardfunktionen ist: 'Mit Federkraft und mit Mediumstrom geschlossen' oder 'Mit Federkraft gegen Mediumstrom geschlossen'.
In flüssigkeitsführenden Rohrleitungen werden zum Absperren 'gegen dem Mediumstrom' schließende Ventile verwendet , um den berüchtigen Wasserschlag beim schließen, hervorgerufen durch die Massenträgkeit, zu mindern.
Angesteuert werden die Ventile über ein Pilotventil, i.d.R. als 3/2-Wege oder 5/2-Wege.
Fremdgesteuerte Ventile eignen sich zur Steuerung von gasförmigen-, höherviskosen-, bedingt verschmutzen, sowie aggressiven Medien. Der Antriebs (Steuer- ) raum ist vom Hauptmedium getrennt.

Fremdgesteuerte Coaxialventile:

Der Schaltvorgang bei dieser Steuerungsart erfolgt nahezu ohne Reibung und ohne Differenzdruck. Diese Bauweise ermöglicht eine beliebige Durchflussrichtung. NO- mit Federkraft geöffnet ist ebenso möglich wie die Standardfunktion NC-mit Federkraft geschlossen. Der Steuerluftanschluss erfolgt über eine Namurschnittstelle.

Für fremdgesteuerte Ventile gilt:

  • Steuerdruck 3-8 bar wird benötigt
  • Steuermedium vorzugsweise Luft
  • schnelle Öffnungs- und Schließzeit mit hoher Wiederholgenauigkeit.
  • beliebige Einbaulage

Baureihen

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